Privates Surfen
„Porno Modus“
Heutzutage bieten sogut wie alle bekannten Browser Funktionen zum privaten Surfen an, so auch Safari in Mac OS. Doch was heißt "privates Surfen" genau?
Beim sog. privaten Surfen zeichnet Safari besuchte Webseiten nicht auf, ergänzt die Adresszeile oder das Suchfeld nicht automatisch, speichert Downloads nicht in der Liste und speichert auch keine Cookies.
Praktisch ist die Funktion für privates Surfen beispielsweise auf fremden Macs, beim online Shoppen auf gemeinsam genutzten Macs oder für die zeitgleiche Nutzung mehrerer Accounts bei sozialen Netzwerken.
Aktiviert wird das private Surfen über das Menü "Ablage" in der Menüleiste von Safari und die Auswahl von "Neues privates Fenster".
Wer sich den Umweg über die Menüleiste sparen möchte und stattdessen lieber auf einen Shortcut zurückgreift, kann sich CMD + Shift + N (⇧⌘N) bedienen.
Ein privates Fenster im Safari erkennt man an der dunkelgrauen Adressleiste und dem Hinweis "Privates Surfen aktiviert".
Weiter heißt es "Safari wird ihr Nutzerverhalten für alle Tabs in diesem Fenster nicht aufzeichnen. Die besuchten Seiten, der Suchverlauf oder die Informationen für das automatische Ausfüllen werden von Safari nicht gesichert, wenn Sie dieses Fenster schließen."
Das private Surfen birgt allerdings auch Einschränkungen, so muss man beispielsweise damit leben, dass Adressen beim Eingeben nicht vervollständigt werden oder man sich beim nächsten Öffnen des Safari erneut einloggen muss.
P.S.: Die Funktion zum privaten Surfen wird umgangssprachlich auch "Porno Modus" genannt, auf die Herkunft dieser Bezeichnung möchten wir allerdings nicht näher eingehen. ;-)