Nun war es soweit, Apple äußerte sich zur neuen Microsoft Werbekampagne "Laptop Hunters" und bezog erstmals Stellung.

Dabei stellte Apple eines von vornherein klar, "A PC is no bargain when it doesn't do what you want.".

Bill Evans, Pressesprecher von Apple, äußerte sich nun erstmals gegenüber der BusinessWeek zu Microsoft Werbevideos.

In diesem Interview legt Bill Evans die Unterschiede zwischen dem 699$ HP Notebook mit Windows Vista, welches Microsoft den Zuschauern, vor einem 17 Zoll MacBook Pro, einem Laptop einer völlig anderen Qualitäts- und Preisspanne, empfiehlt, dar.

"Die eine Sache, bei der sich Apple und Microsoft einig sind, ist, dass jeder denkt, der Mac ist cool. Mit seinem beeindruckenden Design und der fortschrittlichen Software, kann ihm preislich nichts das Wasser reichen" so Evan weiterhin.

In seinem Artikel zieht Hesseldahl, der Autor des des BunsinessWeek Artikels, weitere Vergleiche zwischen Apple und Microsoft PCs.

So wird das HP Notebook mit einer 60 Tage Testversion von Norton Internet Security 2009 ausgeliefert. Um sich auch zukünftig effektiv vor Windows Viren, Würmern und Trojaner zu sichern kostet eine Aktivierung der Software weitere 50$. Ebenfalls müssen Nutzer die Probleme mit Ihrem Windows haben 129$ aufwenden um ihr System von Profis analysieren zu lassen. Alle Probleme mit Mac OS können ohne Umstände an jedem Apple Store an der Genius Bar gelöst werden.

Hesseldahl erwähnt auch die mitgelieferte Mac OS Software wie zum Beispiel iLife's iMovie, iDVD, GarageBand uvm. Windows Computer kommen zwar mit installierter Drittherstellersoftware im Wert von ca. 184$. Um jedoch den vollen Funktionsumfang der in Mac OS verfügbaren Funktionen bzw. Software zu erreichen wären weitere 340$ für ebenwürdige Programme nötig.

Und auch die HP Hardware ist nun nicht weiter beeindruckend, mit einer läppischen Akkulaufzeit von 2,5 Stunden und einem weitaus schwächerem Display.

Alles in allem ein Armutszeugnis für Microsoft.